Teneriffa – ein Reisebuch in Bildern

Teneriffa entdecken – die schönsten Bilder der lohnendsten Ziele!

Mit seinem grünen Norden und seinem sonnigen Süden präsentiert sich Teneriffa als äußerst kontrastreiches Eiland. Es bietet eine Fülle von sehenswerten Ausflugsmöglichkeiten. Etwa Los Gigantes – die Steilküste im Westen, die bis zu 450 Meter imposant aus dem Meer emporragt. Unbedingt besuchen sollte man den Jardin Botanico: Der 15.000 Quadratmeter große Botanische Garten in Puerto de la Cruz ist ein richtiges Schmuckstück. Die hier gebotene Fülle an tropischen Pflanzen ist einmalig und zieht nicht nur Hobbygärtner in ihren Bann.

Tierfreunde kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Hier seien ganz besonders die Wale genannt. Zwischen Teneriffa und Gomera tummeln sich die unglaublichen Meerestiere in großer Zahl. Was für ein Urlaubserlebnis!

Svetlana Turchenick/Shutterstock.com

Unter Palmen auf Teneriffa …

Auch Teneriffas Strände haben viel zu bieten. Etwa der berühmte Strand Playa de las Teresitas. Der Sandstrand ermöglicht sicheren Badespaß – gerade für Kinder. Spaß und informative Unterhaltung bietet auch der Loro Park im Norden der Insel. Der bekannte Tierpark wurde durch seine große und beeindruckende Papageiensammlung berühmt. Zu Teneriffas Highlights zählt auch der Siam Park: Der riesige Wasserpark lockt mit Wellenbad, Wasserrutschen und weiteren Höhepunkten – ganz im Stil des alten Königreichs von Siam.

Sportmöglichkeiten gibt es auf Teneriffa in Hülle und Fülle. Vor allem Wanderfreunde finden auf der Insel exzellente Möglichkeiten. Das gut ausgebaute Wegenetz bietet Routen in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.

Das für viele Schönste an Teneriffa ist das besondere Klima der Insel: Sie gilt als Insel des ewigen Frühlings. Das ganze Jahr über herrschen angenehme Temperaturen zwischen 21 und 24 Grad, wobei es im Norden durchschnittlich etwas kühler ist als im sonnigen Süden.

Pawel Kazmierczak/Shutterstock.com

Teneriffa – Blick auf Playa Jardín

Fazit:

Wer ein Urlaubsziel sucht, das viele Facetten bergen, das mal unterhaltsam, mal entspannend sein, oder auch durchaus mal eine “wilde Nacht” beinhalten soll, der ist auf Teneriffa bestens aufgehoben! Diese kontrastreiche Insel it dem trockenen, sonnenverwöhnten Süden und dem üppig bewachsenen, subtropisch anmutenden Norden mit seiner reichhaltigen Vegetation bietet für jeden Geschmack eine reiche Auswahl – genießen Sie Teneriffa; die Trauminsel des kanarischen Archipels!

Pawel Kazmierczak/Shutterstock.com

Promenade in Puerto de la Cruz

Städte und Dörfer

Teneriffas Städte und Dörfer wären für sich alleine schon Grund genug, dieser wunderschönen Insel einen Besuch abzustatten. Als Weltkulturerbe der UNESCO ist etwa die Altstadt von La Laguna unbedingt sehenswert. Die lebendige Universitätsstadt liegt nur einige Kilometer von der Hauptstadt Santa Cruz entfernt. Der Hafen und die Altstadt von Santa Cruz sollten ebenfalls auf dem Besichtigungsprogramm stehen.

Santa Cruz

Santa Cruz, die Hauptstadt von Teneriffa, beherbergt rund 220.000 Einwohner unterschiedlichster Nationalitäten. Santa Cruz ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Insel. Hier pulsiert das Leben und die Stadt zeigt sich in ihrer ganzen Vielfalt der südländischen Lebensart. Das Herzstück bildet ein 13.000 Quadratmeter großer See mit Wasserfontänen. Wer die Metropole mit dem Auto besucht, sollte sich am besten einen bewachten Parkplatz in Hafennähe suchen.

Nicht nur zum Bewundern der historischen Baukunst, sondern auch zum Shoppen eignet sich ein Besuch im Hafen und in der Altstadt von Santa Cruz; hier befindet sich auch das kanarische Parlament.

Die Inselhauptstadt Santa Cruz ist auch bekannt durch den traditionellen Karneval, der zu den meistfrequentierten der Welt gehört – jedes Jahr säumen Hunderttausende Menschen die Straßen, um dieses Ereignis zu verfolgen. Daneben sticht diese Stadt besonders hervor durch die gelungene Symbiose traditioneller Bauwerke, Museen und sakraler Stätten sowie moderner Gebäude und unzähliger Geschäfte, in denen man stöbern und Mode, Schmuck, Leder u.v.m. erwerben kann.

Aleksandar Todorovic/Shutterstock.com

Puerto de la Cruz

Alovar/Shutterstock.com

Puerto de la Cruz wurde als eine der ersten Städte der Insel für den Tourismus erschlossen. Die sehenswerte Altstadt ergänzen etliche nicht gerade sensibel in die Landschaft gesetzte Hotelanlagen. Heute bemüht sich die Stadt um einen sanfteren Tourismus und strebt danach, so manche „Bausünde“ der ersten Zeit des Touristenbooms zu entschärfen.

Puerto de la Cruz ist keine reine Touristensiedlung. Hier leben nach wie vor sehr viele Einheimische. Wer kanarisches Leben abseits der reinen Touristenzentren kennenlernen will, ist hier richtig. Das Bettenangebot ist relativ groß, allerdings ist der Standard der meist älteren Anlagen nicht immer gut. Eine genaue Durchsicht der Hotelbewertungen ist in dieser Region daher besonders wichtig.

nito/Shutterstock.com

San Telmo Beach im Juni bei Puerto de la Cruz

Garachico

Garachico ist ein Städtchen im Nordwesten von Teneriffa mit rund 5.000 Einwohnern. Es ist mit Santa Cruz de Tenerife über die Straße Buenavista del Norte – Icod de los Vinos verbunden. Die Stadt bezeichnet sich selbst auch nach der traditionellen Bezeichnung als Villa y Puerto de Garachico. Der Ort lohnt einen Besuch – insbesondere die die ruhige, verkehrsfreie Fußgängerzone. Einen sehr schönen Eindruck der kleinen Stadt bekommt man von oben über den Wanderweg TF-43, der am Rathaus und der Polizeistation vorbei den Bergrücken hinaufführt.

Masca

Im Westen Teneriffas befindet sich das Bergdörfchen Masca im Teno-Gebirge. An manchen Tagen findet man hier deutlich mehr Touristen als Einheimische. Noch bis Anfang der 1970er Jahre war das Dorf fast völlig von der Außenwelt abgeschnitten und nur schwer über eine Sandpiste erreichbar. Der Ort bietet zahlreiche urige Restaurants. 

Open_Eye_Studio/Shutterstock.com

Los Christianos

Manfred Steinbach/Shutterstock.com

Blick vom Meer auf den Ferienort Los Christianos. Der Ort liegt etwa 15 Kilometer westlich vom Südflughafen Reina Sofia und zählt zu den beliebtesten touristischen Zentren der Insel. Er bietet zahlreiche Hotels, ein umfassendes touristisches Angebot sowie einen Fährhafen.

Playa de las Américas

Nanisimova/Shutterstock.com

Der El Duque Strand nahe bei Playa de las Americas – ein 700 Meter langer Sandstrand, der ins flach abfallende Wasser führt, das von Wellenbrechern geschützt wird. Unter Sonnenschirmen aus Bambus kann man Liegen mieten. Playa del Duque gehört zu den saubersten Strände von Teneriffa.

Action Tag und Nacht

Die flache, etwa zehn Kilometer lange Küstenzone an der Südwestküste Teneriffas war bis in die 60er Jahre hinein eine reine Sand- und Steinwüste. Heute beherrschen Hotels, Bungalows und Apartmentanlagen das Bild in Playa de las Americas und locken zahlreiche Urlauber an, die etwas erleben wollen. Man spricht schon von dem Las Vegas Spaniens. Gäste der Ferienregion um Playa de las Americas und Los Christianos sind vorrangig Briten, Skandinavier und Deutsche. Sie kommen, wenn es in Europa kühl wird, in Scharen nach Teneriffa.      

Olena Tur/Shutterstock.com

Unterkünfte

Wer nicht als Pauschalreisender eine der Hotelanlagen beziehen möchte und Urlaub privat bevorzugt, dem stehen viele private Ferienwohnungen oder ganze Ferienhäuser zur Auswahl. Wer sich auch noch unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen will, kann sich direkt am Flughafen bei einer Autovermietung ein Fahrzeug mieten.

Das Nachtleben

Das Nachtleben von Playa de las Americas ist gekennzeichnet durch jede Menge Bars, Restaurants, englische Pubs und Diskotheken, die die Nacht nach Belieben zum Tag werden lassen. Es dominiert der internationale Standard. Pizza, Pasta und Fast Food prägen die Speisekarten, ein ausgedehntes Nachtleben wird praktiziert. Für die Jungen, die vor allem Sonne, Spaß und Action wollen, ist es ein Paradies mit schönen, künstlichen, aber auch oft übervölkerten Stränden und nie endenden Nächten mit grellen Lichtern und lauter Musik.

Man findet hier absolut nichts Typisches der Kanarischen Inseln. Playa de las Americas ist nichts für Ruhesuchende oder Wandergesellen, sondern eher für Urlauber, die kein spanisches Essen mögen und die sich in der Nacht gern an den „coolsten“ Plätzen aufhalten und ihre Tage mit Schlafen am Strand verbringen.

Mick Harper/Shutterstock.com

Shopping und Fast Food in Play de las Americas

Wassersport und Ausflüge

Alternativ zu dem nächtlichen Rummel gibt es viele Angebote, seine Freizeit am Tage zu gestalten. Ob Tennis, Golf, Paragliding, Reiten, Surfen, Segeln, Tauchen, Wasserski, Motorboot fahren, Wandern oder Fahrrad fahren, die Auswahl ist groß und hält für jeden Geschmack das Richtige bereit. Wer es ruhiger mag, kann Ausflüge mit Glasbodenbooten buchen oder einfach eine Bootsfahrt zu einer benachbarten Insel unternehmen. Es gibt Jeep-Safaris in die Berge oder Touren zum höchsten Berg Spaniens, dem Pico del Teide.

Natur in atemberaubender Schönheit

Teneriffa gilt als eine der beliebtesten Urlaubsinseln der Deutschen. Da die wohl schönste Insel der Kanaren vulkanischen Ursprungs ist, wirken Landschaft und Natur mit einem ganz besonderen und unverwechselbaren Charakter auf den Besucher. Die absolute Hauptattraktion der Insel ist wohl die unvergleichliche Natur. Die Besonderheiten der Bodenbeschaffenheit und des Klimas machen es möglich, dass man auf Teneriffa Pflanzen findet, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt.

Pawel Kazmierczak/Shutterstock.com

Der Pflanzenfreund und Botaniker wird auf seinen Entdeckungstouren über die Insel seine Freude haben und immer wieder auf die Insel zurückwollen, um weitere Seltenheiten aufzustöbern. Aber Achtung: Das Sammeln oder Abschneiden und Ausführen der Pflanzen ist streng verboten! Also nur Schauen und Fotografieren ist angesagt.

Der Teide

Coolr/Shutterstock.com

Der 3.718 Meter hohe Teide ist das Wahrzeichen Teneriffas und gleichzeitig der höchste Berg Spaniens. Er ist ein aktiver Vulkan, wird allerdings nicht als bedrohlich empfunden. Experten überwachen das Massiv kontinuierlich. Wer auf den Teide fährt, befindet sich plötzlich in einer anderen Welt – in einer kargen und bizarren Vulkanlandschaft, wie man sie sich wohl auf dem Mond vorstellt. Der Teide-Nationalpark ist 19 Hektar groß und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Besonders beeindruckend ist die einmalige Flora des Parks, die im Frühling zum Leben erwacht und eine beeindruckende Blütenpracht hervorbringt. Der letzte Ausbruch des Vulkans fand im Jahr 1798 statt. Dennoch gibt es an den Hängen des Berges nach wie vor riesige Flächen, die so unwirtlich sind, dass kaum ein Lebewesen dauerhaft dort überleben kann. An diesen Stellen kann der Besucher den Vulkan besonders gut in seiner Ursprünglichkeit beobachten.

Underworld/Shutterstock.com

Auf Teneriffa fällt jeden Winter Schnee. Allerdings nicht in der Küstenregion, sondern weit oben auf dem Teide. Die Besteigung des Bergs ist alles andere als ein Spaziergang. Sie erfordert Trittsicherheit und eine gute Ausrüstung. Der Zugang zum Berg ist limitiert. Nur eine begrenzte Zahl von Besuchern darf pro Tag auf den Gipfel.

Wanderung durch die “Masca-Schlucht”

plantic/Shutterstock.com

Die Wanderungen durch die Masca-Schlucht sind geführt, da stets Gefahren in Form losen Gerölls und steiler Abhänge lauern und es im wahrsten Wortsinne eine “Gratwanderung” darstellt, diesen Ausflug in Eigenregie zu wagen – davor sei an dieser Stelle ausdrücklich gewarnt! Das Erlebnis gestaltete sich ungemein eindrucksvoll; neben den steil aufragenden Bergen nach oben hin und trockenen, ehemaligen Flussbetten nach unten ist nahezu jeder Schritt ein Abenteuer, der Umsicht erfordert.

Nach einer etwa fünfstündigen Wanderschaft wartete am Ende der Schlucht meist ein Ausflugsboot auf geführte Gruppen, das die Wanderfreunde zurück zum Ausgangspunkt bringt. Eine Rundwanderung ist nicht möglich, da die Schlucht zum offenen Meer hin mündet. Ist man ohne Bootsshuttle unterwegs, muss man den Weg zurück durch die Schlucht nehmen!

Veronika Kitaeva/Shutterstock.com

Masca, das wohl bekannteste Dorf Teneriffas

Der Drago von Icod de Los Vinos

Ewa Studio/Shutterstock.com

Der berühmteste Drachenbaum (Drago) der Kanarischen Inseln befindet sich auf Teneriffa: Der Drago von Icod de Los Vinos ist das größte und älteste Exemplar dieser Pflanzenart, die aus dem Tertiär stammt.

Wie alt der im Volksmund “Drago millenario” genannte Baum wirklich ist, können auch Experten nur schätzen. Die Angaben variieren zwischen 400 und 600 Jahre, da der Drago keine Jahresringe zur genauen Bestimmung besitzt (er zählt zu den Liliengewächsen).

Die Heilpflanze Aloe Vera

phortun/Shutterstock.com

Playa Ancon Beach und Aloe Vera nahe Puerto de la Cruz

Teneriffa bietet sehr gute Bedingungen für eine erfolgreiche Kultivierung der Heilpflanze Aloe Vera. Das konstant gute Wetter und die milden Temperaturen fördern das Wachstum. Die vielen Sonnenstunden verleihen der Pflanze Kraft für den Aufbau von Mineralien, Vitaminen, Enzymen und Aminosäuren. In den Läden der Fincas, die die Pflanze professionell anbauen, gibt es eine Auswahl an Aloe-Vera-Präparaten, sowohl für innerliche wie für äußerliche Anwendung.

Der Weihnachtsstern

Konzeptm/Shutterstock.com

Durch das kontinuierlich milde Klima auf Teneriffa gedeihen hier Pflanzenarten, wie wir sie in Nord- und Mitteleuropa meist nur als Zimmerpflanzen und in Miniaturform kennen. Das gilt auch für den bekannten Weihnachtsstern. Er wuchert auf Teneriffa regelrecht und ist an vielen öffentlichen Plätzen zu sehen. Der Weihnachtsstern kann auf Teneriffa eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen.

Bananenplantagen

Salvador Aznar/Shutterstock.com

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann man damit, auf Teneriffa und insbesondere an der nördlichen und südlichen Küste, Bananenplantagen zu kultivieren. Die terrassenförmigen Plantagen sind, um sie vor dem Wind zu schützen, von Steinmauern umgeben. Der Großteil der kleinen, besonders wohlschmeckenden Bananen geht in den Export. Nur etwa ein Zehntel wird auf der Insel selbst verzehrt. Lohnenswert ist zum Beispiel ein Besuch des 12.000 Quadratmeter großen Jardin Tropical Bananera El Guancha (Bananendschungel) unweit von La Orotava. Hier werden die Gäste über die Historie der Banane auf Teneriffa informiert. Auch Bananenprodukte können hier erworben werden.

Von Guinea auf die Kanaren

Die Bananenstaude ist eine einkeimblättrige Pflanze und gehört zur Art der Musa. Die wichtigsten Arten, die auf den Kanaren beziehungsweise Teneriffa angebaut werden, gehören zu der triploiden Art Musa Acuminata. Die Herkunft der kanarischen Bananen liegt in Südostasien, genauer gesagt zwischen Indien und Malaysia. Bereits 500 n. Chr. gelangten sie über Madagaskar nach Afrika. Und im VI. Jahrhundert wurden sie an der Mittelmeerküste heimisch und erreichten im Zug der portugiesischen Kolonialisierung in Afrika von Guinea die Kanaren. Man geht davon aus, dass die Spanier die Frucht von den Kanarischen Inseln mit nach Amerika brachten.

Es gibt es geschmackliche Unterschiede zwischen den kanarischen Bananen und den tropischen Bananen. Das wichtigste Kriterium liegt darin, dass die kanarische Banane in einem reiferen Zustand gepflückt wird. Außerdem besitzt die kanarische Banane einen größeren Feuchtigkeitsgehalt und ist somit schmackhafter und nicht so trocken wie die tropische Banane.

Allerdings besitzt die tropische Banane einen höheren Wert an Kohlenhydraten, löslichem Zucker und Saccharose und ist somit eher mehliger als die kanarische Variante.

Philip Lange/Shutterstock.com

Bananenplantage

Auch ist das Klima ein wichtiger Faktor. Auf den Kanaren ist es unbeständiger als in den tropischen Ländern. Das führt dazu, dass die kanarische Banane länger an den Stauden hängen bleibt im Gegensatz zu den tropischen Bananen, die bereits nach etwa drei Monaten geerntet werden können. Der längere Reifungsprozess bewirkt, dass die Bananen mehr an Aroma und somit an Geschmack gewinnen. Für den Anbau beträgt die optimale Temperatur ungefähr 25 Grad. Die ideale Anbauhöhe liegt unter 300 Metern. Darüber hinaus benötigen Bananen viel Licht, ausreichend Feuchtigkeit, sandige Böden mit ausreichend Lehm mit einem etwas sauren PH-Wert. All diese Voraussetzungen findet man auf den Kanarischen Inseln. Die Zeit zwischen der Saat der Mutterpflanzen und dem Zeitpunkt, an dem die Büschel herauskommen, beträgt etwa zehn bis zwölf Monate. Wenn die Büschel da sind, wird die Staude an einem Gegenstand festgebunden. Damit wird verhindert, dass sie wegen ihres Gewichtes oder aufgrund des vorherrschenden Windes umknickt. Die Büschel werden dann mit einer Plastikhülle versehen. Dadurch bekommt die Frucht eine einheitliche Form. Außerdem schützt diese Hülle vor Ungeziefer und Transportschäden. Und schließlich werden die weiblichen Blüten, aus denen die Bananen entstehen, am Ende jeder Frucht einzeln gepflückt. 

Weitere Sehenswürdigkeiten

Die Pyramiden von Güimar

Auf Teneriffa befinden sich die Pyramiden von Güimar – rechteckige, langgestreckte, pyramidenförmige Terrassenbauten. Sechs von ehemals neun Pyramiden sind erhalten. Es gab noch weitaus mehr solcher Bauten, diese wurden jedoch von Einheimischen abgerissen und als billiges Baumaterial verwendet, sie bestehen nämlich aus Lavagestein.

Die Erforschung dieser Pyramiden ist noch recht jung. Erst im Jahr 1991 wurde der weltweit bekannte Abenteurer und Forscher Thor Heyerdahl aus Norwegen auf die Pyramiden von Teneriffa aufmerksam und ließ sich dort nieder, um diese zu erforschen. Den Sinn dieser Pyramiden, deren Bedeutung und Alter konnten bis jetzt noch nicht festgestellt werden. Teilweise wird angenommen, dass diese im 19. Jahrhundert entstanden, anderer Thesen gehen von einer Entstehungszeit von 800 bis 1000 nach Christus aus.

alina_danilova/Shutterstock.com

Auch die Ausrichtung der Pyramiden ist ein Streitpunkt. Ob die Ausrichtung gewollt oder zufällig ist, darüber streiten sich die Gemüter. Fakt ist jedoch, dass man bei der Sommersonnenwende von der Plattform der Pyramide den Sonnenuntergang zwei Mal erleben kann.

Die Sonne taucht hinter einer Bergspitze ab, erscheint dann wieder um ein zweites Mal, um hinter der benachbarten Bergspitze zu versinken. Auf der Westseite jeder Pyramide befinden sich Treppen, die zur Wintersonnenwende alle in Richtung der aufgehenden Sonne zeigen. Gewollt oder Zufall?

Diverse Archäologen glauben, dass einfach nur Steine von den Feldern entfernt wurden, die für die Bauern hinderlich waren und die daher terrassenförmig aufgeschichtet wurden. Hier wird noch weiter geforscht und gestritten, phänomenal ist es allemal. Thor Heyerdahl beendetet seine Grabungen 1998 und machte die Pyramiden der Öffentlichkeit zugänglich. Ein Informationszentrum und verschiedene Ausstellungen ziehen hier die Besucher an.

Der zoologische Garten “Loro-Parque”

nodff/Shutterstock.com

Dieser ungemein großzügig angelegte zoologische Garten, der seinen Namen aus der Vielfalt seiner Papageienarten bezieht, die dort der Besucher harren, ist einen Besuch wert! Nicht unbedingt kostengünstig, verliert der ständig expandierende Tierpark dennoch nichts von seiner Faszination – ja, im Gegenteil: Die Besucherzahlen steigen von Jahr zu Jahr!

Mike Price/Shutterstock.com

Bitte planen Sie für den Besuch des Parks einen Urlaubstag ein – das Gelände ist riesig und es reihen sich tatsächlich viele Attraktionen aneinander: Hervorzuheben sind u. a. die Delfin-Vorführungen, deren jeweilige Anfangszeiten Sie bitte dem Programm entnehmen. Der einzigartige “Haifischtunnel” ist ein Erlebnis der besonderen Art: Sie gelangen in ein Gewölbe und links, rechts von sowie direkt über Ihnen tummeln sich Haie aller Gattungen – nur Zentimeter und eine Glasdicke vom Betrachter getrennt! Es ist eine faszinierende Welt, die man hier betritt.

Piotr Gatlik/Shutterstock.com

Strand und Meeresbad

Die Strände Teneriffas sind eine Sehenswürdigkeit für sich. Nicht umsonst locken sie jedes Jahr unzählige Touristen an. Nordöstlich der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife findet man einen der schönsten Strände Teneriffas, den Teresitastrand. Er wurde mit einer riesigen Menge Saharasand künstlich angelegt und ermöglicht auch Familien mit Kindern unbeschwerte Badeferien. Angesichts der schroffen Landschaft im Norden der Insel sah man keine andere Möglichkeit, um auch hier Urlaubern Bademöglichkeiten im Meer zu anzubieten. Im Süden der Insel musste man derartige Tricks nicht anwenden; hier findet man eine Vielzahl natürlicher Sandstrände.  Einen Besuch wert ist auch der Playa de la Tejita – feinsandig und einer der wenigen FKK-Strände Teneriffas. Gut baden lässt es sich auch an der Costa Adeja: Hier findet man mehrere goldgelbe Sandstrände, die künstlich angelegt wurden, teilweise in malerischen, geschützten Buchten.

Playa de las Teresitas

Neirfy/Shutterstock.com

Der Playa de las Teresitas ist einer der bekanntesten Strände Teneriffas und der Hausstrand der Inselhauptstadt Santa Cruz. Er wurde angelegt durch unzählige Sandsäcke, die aus der Sahara importiert wurden. Eine künstliche Mole schützt vor hohem Wellengang und verhindert, dass der kostbare Sand wieder zurück ins Meer gespült wird.

Der Strand ist via Busverbindung gut von der Hauptstadt aus erreichbar. Liegen und Sonnenschirme können gemietet werden. Die Preise der einzelnen Anbieter variieren mitunter; daher lohnt sich ein Vergleich der Tarife. Auch Duschen und WC-Anlagen sind vorhanden. Für das leibliche Wohl sorgen Bars und Imbissstände.

Am Wochenende wird der Playa de las Teresitas gerne von den Einheimischen besucht. Man muss an diesen Tagen also mit etwas mehr Trubel rechnen. Mitunter weht hier der Wind recht kräftig.

Das Meeresbad Largo de Martianez

Olena Tur/Shutterstock.com

Eingebettet ins schönen Orotavatal im Norden von Teneriffa, liegt die alte Hafenstadt Puerto de la Cruz. Eine ihrer zahlreichen Attraktionen ist das Meeresbad Largo de Martianez. Direkt am Meer gelegen, kann man in einer wunderschön gestalteten Badelandschaft einen erholsamen Tag verbringen.

Ein täglicher Höhepunkt ist das Einlassen von frischem Atlantikwasser und das Zuschalten der Fontänen. Kleine Besucher können sich auf Rutschen und in Tunneln, die durch einen riesigen Stein-Oktopus führen, vergnügen. Die farbenprächtige Bepflanzung und das Rauschen des Meeres im Hintergrund sind eine Wohltat für die Sinne. Zahlreiche Restaurants mit leckeren kanarischen Gerichten und erschwinglichen Preisen lassen auch beim leiblichen Wohl keine Wünsche offen.

Auch für die Gestaltung des Abends ist das Largo de Martianez ein guter Tipp. Im Spielcasino hat man die Möglichkeit, die Urlaubskasse aufzubessern (oder ein wenig zu schmälern), oder man genießt auf der Terrasse den herrlichen Sonnenuntergang.

Micky’s colorful world/Shutterstock.com

Mit großer Macht donnern die Wellen des Atlantiks an manchen Stellen an die Küste Teneriffas. Ein wunderbares Schauspiel, doch Baden ist hier absolut untersagt!

underworld/Shutterstock.com

Die atlantischen Meeresströmungen sind gerade an der Nordküste von Teneriffa oft unberechenbar. Häufig besteht ein Badeverbot, gekennzeichnet durch das Hissen der roten Flagge. An dieses Verbot sollte man sich unbedingt halten. Auch wenn das Meer gerade nicht besonders stürmisch wirkt, kann es dennoch durch gefährliche Strömungen zu äußerst ernsten Badeunfällen kommen.

Erleben

Salsa tanzen während des Karnevals

Eine Mischung aus Karneval in Lateinamerika und Karneval in einer mitteldeutschen Stadt: So in etwa kann man den Fasching auf den Kanarischen Inseln und dem wohl beliebtesten auf Teneriffa vorstellen. Bei zwanzig Grad Celsius tanzen die bunt gekleideten Menschen zu Salsa und Flamencoklängen durch ihre Stadt. Satirisches darf dabei nicht fehlen; die Politik wird hier genau wie in deutschen Landen aufs Korn und mit Kostümen und Reden auf die Schaufel genommen.

Philip Lange/Shutterstock.com

Das Highlight des Karnevals auf den Kanaren ist die Wahl der Karnevals-Queen und der Karnevals-Drag-Queen. Travestie spielt hier eine wichtige Rolle und war früher verboten. Dokumente belegen, dass es noch bis Ende des 18. Jahrhunderts untersagt war, dass sich Männer als Frauen bzw. Frauen als Männer ausgeben. Daher spielt heute neben der Karnevalskönigin auch die Drag Queen von der Eröffnung bis zum Ende des Spektakels eine große Rolle und steht ebenfalls im Mittelpunkt des Geschehens. Abschluss der Karnevalszeit ist das Begräbnis der Sardine. Dazu wird ein riesiger Fisch aus Pappe in einem Trauermarsch zum Strand geleitet und dort mit Musik und Feuerwerk begraben.

CANARYLUC/Shutterstock.com

Philip Lange/Shutterstock.com

Jedes Jahr wird ein neues Motto vergeben, unter dem der Karneval steht. So können sich die Narren ganz auf ein Thema konzentrieren und ihre Kostüme zu Schau stellen. Hierzu wird nicht selten ein ganzes Dorf einem Motto gemäß nachgebaut, was unzählige Schaulustigen in seinen Bann zieht. Die Ausmaße, die dieses Fest annimmt, es geht immerhin über eine Woche, sind immens. So kommt es, dass der Karneval auf den Kanareninseln der berühmteste in ganz Spanien ist. Auf dem Festland wir diese Popularität bei Weitem nicht erreicht.

Teneriffa abseits des Massentourismus

Nikiforov Alexander/Shutterstock.com

Abseits des Massentourismus bietet die Insel ideale Bedingungen für den „Turismo Rural“ mit dem Mietwagen.

Dieser ländliche Tourismus hat sich in den letzten Jahren zu einer überzeugenden Alternative zum typischen kanarischen Strandurlaub entwickelt, die Zahl der Anhänger wächst. Mit viel Liebe, Mühe und Geschick restaurierte Fincas und Landhäuser, stilvolle kanarische Unterkünfte und romantische Hotels warten auf interessierte Urlauber, die von hier aus die wundervolle Landschaft erkunden wollen.

Vom steinigen, kargen Süden bis hin zum Vulkankessel in 2000 Meter Höhe bietet Teneriffa eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft. Ideale und von Wanderern geschätzte Regionen sind das Anaga- und das Tenogebirge.

An der Küste genauso wie in den Bergen trifft man häufig unvermutet auf romantische kleine Dörfer, die vom Massentourismus verschont wurden. Hier kann der Urlauber das wahre Teneriffa und seine Bewohner kennenlernen.

Skreidzeleu/Shutterstock.com

Der Anaga 

Jugendherbergen auf Teneriffa

Zwei Jugendherbergen inmitten von Wäldern bilden den Ausgangspunkt für ein besonderes Naturerlebnis – für Paare, Familien oder Gruppen.

Eine Insel, so abwechslungsreich wie ein ganzer Kontinent: Nur eine kurze Autofahrt genügt, um von der angenehmen Meeresbrise in die Bergwälder zu kommen. Die Vielzahl an Mikroklima-Zonen macht Teneriffa zu einem artenreichen und landschaftlich abwechslungsreichen Ort, der allerhand Aktivitäten für Groß und Klein, Alleinreisende und Gruppen bietet. Zwei Jugendherbergen sind ideale Ausgangspunkte für Aktiv-Urlaub auf der Insel.

Die Albergue de Bolico im Westen der Insel befindet sich auf dem Gelände der Finca Bolico im Naturpark Teno, durch den sich das gleichnamige Gebirge zieht. Die Jugendherberge mit vierzig Schlafplätzen und zusätzlichen 20 auf dem angrenzenden Campingplatz bietet nicht nur große und kleine Mahlzeiten im Restaurant und in der Cafeteria, einen Fernsehraum und kostenloses WLAN an – der Ausblick ins Grün motiviert zu Aktivitäten aller Art. Der Teno-Park ist einer der geologisch ältesten Regionen Teneriffas mit einem Alter von etwa sieben Millionen Jahren.

robertonencini/Shutterstock.com

Auf Wanderungen können die Besucher nicht nur das von Jahrtausende langer Erosion geprägte Areal kennenlernen, sondern auch die Flora und Fauna des Waldes, wie seine Lorbeerbäume und den Fischadler, der nur ein Repräsentant der besonderen Vielfalt an Vogelarten ist. Die „Albergue de Bolico“ ist aber auch Ausgangspunkt für Fahrrad- und Tauchausflüge, Touren zum Teide-Vulkan oder Kajakfahren. In der Nähe befindet sich auch der Puerto de los Gigantes. In dem Hafenort legen die Boote zur Walbeobachtung ab. Ganzjährig tummeln sich Grindwale und Delfine in den Gewässern rund um Teneriffa, mit etwas Glück treffen die Passagiere vielleicht aber auch gigantische Blauwale oder einzigartige Schwertwale an; bis zu 21 Spezies an Meeressäugern können gesichtet werden.

Weitere Informationen: www.alberguebolico.com

Eine zweite empfehlenswerte Jugendherberge ist die Albergue Montes de Anaga nahe dem hochgelegenen Aussichtspunkt El Bailadero im Zentrum des Anaga Landschaftsparks, der den nordöstlichen Inselzipfel bedeckt. Die Jugendherberge bietet Unterkunft und Programme für Sommerlager, Feiern und Firmen-, Familien- sowie Schulausflüge für bis zu 40 Personen, denen eine Cafeteria, ein Aufenthalts- und Essraum, ein Mehrzweckraum und eine Kletterwand zur Verfügung stehen.

Kontrastreich ist auch der Anaga-Park direkt vor der Haustür, der sich in alle Himmelsrichtungen erstreckt. Von Menschenhand angelegte Terrassenfelder zum Anbau von Gemüse bereichern einen Teil des Parks.

Irina Klyuchnikova/Shutterstock.com

Auf den Wanderpfaden (siehe Foto oben) können die Besucher unberührte Natur genießen, wie zum Beispiel die Lorbeer- und Sadebaumwälder. An den Stränden, die zum Teil mit schwarzem Sand vulkanischen Ursprungs bedeckt sind, lässt es sich nicht nur schwimmen, hier können Besucher auch verschiedenen Wassersportarten nachgehen zum Beispiel bei Schnupperkursen im Tauchen, Surfen, Segeln, Wasserski- und Kanufahren.

Auf dem Gelände der Jugendherberge können Sie sich im Bogenschießen, Abseilen, Klettern und Basteln üben. Ornithologen und solche, die es werden wollen, zieht es in den Anaga-Park aufgrund seines Vogelschutzgebiets, wo etwa die auf den Kanaren heimische Lorbeertaube beobachtet werden kann.

Weitere Informationen: www.alberguestenerife.net

Traditionelle Kulinarikspezialitäten

alvador Aznar/Shutterstock.com

Fisch-Casserole mit Gofio

Die Kanaren sind nicht nur für tolle Strände und pulsierende Städte, sondern auch für ihre reichhaltige Küche bekannt. Zwei Spezialitäten, die auch in der Kulinariklandschaft Teneriffas herausragen, sind Gofio und Grüner Mojo. Diese Köstlichkeiten gehören in so gut wie in allen Restaurants auf den Inseln der Kanaren zum festen Bestandteil der Speisekarte.

Gofio als ältestes Gericht der Kanarischen Inseln

Das Getreidegericht Gofio stellt die älteste, aus historischen Belegen überlieferte Spezialität der Kanaren dar. Die Guanchen verzehrten Gofio vor allem aufgrund der einfachen und sparsamen Zubereitungsweise. Daher galt die Spezialität für lange Zeit als Essen für arme Leute. Heutzutage hat sich der Ruf von Gofio allerdings verändert, auch weil außer Meersalz keine zusätzlichen Konversierungsstoffe im Gericht vorzufinden sind. Während man früher auf Gerste als Hauptherstellungsmittel für den Teig setzte, wird Gofio heutzutage meist mit Mais zubereitet. Das Gericht kann sowohl kalt als auch warm serviert werden. Neben Wasser wird das Getreide häufig mit Olivenöl zu einer brei- oder pastetenförmigen Substanz verarbeitet. Zum Gofio wird in der Regel ein Glas Wein gereicht.

Grüner Mojo als beliebteste kalte Soße auf den Kanaren

Neben Gofio gelten auch die vielen Mojo-Varianten als traditionelles kanarisches Gericht. Hervorzuheben ist bei diesen vor allem der Grüne Mojo, der seine Farbe der Petersilie als Hauptbestandteil der Spezialität verdankt. Auch findet man häufig Paprika und Avocados im Grünen Mojo vor. Kreuzkümmel und Salz sind ebenfalls eine feste Zutat von Grünem Mojo und für den typischen Geschmack unverzichtbar. Zur kalten Soße wird in der Regel ein großes Fisch- oder Fleischgericht serviert. Gegenüber Rotem Mojo ist die grüne Variante deutlich weniger scharf und daher gerade bei Urlaubern auf den Kanaren die bevorzuge Mojo-Wahl. Die genaue Herstellung von Grünem Mojo wird von den jeweiligen Restaurants geheim gehalten, auch um ein Alleinstellungsmerkmal zu haben.

Andrei Bortnikau/Shutterstock.com

Traditionelle Tapas mit gegrilltem Käse sowie Rojo, Mojo und Alioli

Teneriffa und die Kanarischen Inseln

Teneriffa verfügt über ein ganzjährig ausgeglichenes Klima, liegt 300 Kilometer westlich von Afrika und ist die größte der Kanarischen Inseln. Sie ist maximal 83 Kilometer lang, 51 Kilometer breit und beheimatet mit 3.178 Metern den höchsten Berg Spaniens, den Pico del Teide.

Dreibirnen/Shutterstock.com

Die Kanarischen Inseln sind eine aus sieben Hauptinseln und sechs kleineren Inseln bestehende Inselgruppe. Politisch gehören die Inseln zu Spanien und somit zur Europäischen Union. Sie sind vulkanischen Ursprungs und die verschiedenen Inseln sind unterschiedlich alt. Die Unterschiede im Alter sind recht groß. Fuerteventura entstand beispielsweise vor ungefähr 20 Millionen Jahren, während La Palma oder El Hierro erst 2 Millionen Jahre alt sind.

Die bekanntesten Inseln der Kanaren sind neben Teneriffa die Hauptinseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, La Gomera, La Palma und El Hierro. Auf den Kanaren herrscht das ganze Jahr ein mediterran-subtropisches Klima. Auch im Winter unterschreitet die Temperatur tagsüber selten 10 Grad. Dies ist mit ein Grund dafür, dass die Kanaren auch „Inseln des ewigen Frühlings“ genannt werden.

Noch mehr Teneriffa in Bildern

Salvador Aznar/Shutterstock.com

Karibikfeeling auf den Kanaren: Strandbars auf Teneriffa

Udo Kasper_pixelio.de

Dmitry Eagle Orlov/Shutterstock.com

Vielfältige Botanik – so reich an Pflanzen ist Teneriffa (im Bild: Wasserlilien).

Micky’s colorful world/Shutterstock.com

Starke Brandung an der Küste. Auch wenn es weniger stürmt, gelten auf Teneriffa die Strände “Playa de Socorro” bei Los Realejos und “Playa Bollulo” von La Orotava wegen häufiger Unterströmungen als gefährlich.

umat34/Shutterstock.com

Die Guanchen, später auch die Europäer, siedelten bevorzugt im Valle de la Orotava, das als grünen Lunge Teneriffas gilt.

Karol Kozlowski/Shutterstock.com

Im Norden in der Parkanlage des Städtchens Icod de los Vinos befindet sich der größte und älteste Drachenbaum der gesamten Kanarischen Inseln. Das Alter des “Drago Milenario” – tausendjähriger Drachenbaum – wird auf rund 800 Jahre geschätzt.

David Herraez Calzada/Shutterstock.com

Der Taganana Beach im Norden der Insel

Solotu /Shutterstock.com

La Orotava ist eine sehenswerte Stadt im Norden mitten im grünen Orotava Tal mit einem großen Altstadtkern.

Tupungato/Shutterstock.com

Garachico ist eine sehenswerte Stadt an der Nordküste Teneriffas. Historische Gebäude und ein ehemaliges Kloster machen sie zu einem richtigen Schmuckstück.

Pawel Kazmierczak/Shutterstock.com

Die Costa Adeje bietet einige der schönsten Strände der Insel.

Tono Balaguer/Shutterstock.com

Schwarze Lava an der Küste, umspült von blauen Wellen und weißer Gischt.

Magdalenawd/Shutterstock.com

Eidechsen auf der Insel Teneriffa: Die Männchen haben eine leuchtend blaue Kehle und blaue Flecken an den Seiten.

Karol Kozlowski/Shutterstock.com

Blick auf die Kathedrale von Santa Cruz de Tenerife, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und neben Las Palmas de Gran Canaria eine der beiden Hauptstädte der Autonomen Gemeinschaft Canarias.

konzeptm/Shutterstock.com

Meerblick bei El Médano, einem Ortsteil der Gemeinde Granadilla de Abona. Die Strände im Südwesten der Insel sind meist windstill, während es im Südosten der Insel das ganze Jahr über Wind und Wellen gibt.

Andrzej Fryda/Shutterstock.com

Auf Teneriffa machen große Kreuzfahrtschiffe Station.

Playa de la Tejita

Svetography/Shutterstock.com

Badevergnügen im natürlichen Swimmingpool

Blazej Lyjak/Shutterstock.com

Volker Rauch/Shutterstock.com

Wandern im Masca Canyon

lexander Chaikin/Shutterstock.com

Playa Teresitas

Yuliya Halianiuk/Shutterstock.com

(c) Beitragsbild: Neirfy/Shutterstock.com